Endlich erfüllt es seinen Zweck: Der erste Abschnitt der Kreuzung D1-D4 wird eröffnet.

Endlich erfüllt es seinen Zweck: Der erste Abschnitt der Kreuzung D1-D4 wird eröffnet.

November 17, 2024

Das Ziel der Autobahn D4 war es, den Verkehr in Bratislava zu entlasten, was als eines der teuersten Projekte in der Geschichte des Landes gilt. Allerdings ist sie nur teilweise nutzbar, da die grundlegende D1- und D4-Kreuzung fehlt. Die Situation wird sich nun ändern. Die Nationale Autobahngesellschaft plant, die D4 und D1 bis Ende November zu verbinden, was Verkehrsbeschränkungen nach sich zieht. Laut dem Geschäftsführer der Gesellschaft, Filip Macháček, arbeiten sie derzeit an der Erweiterung der Fahrbahn und der Renovierung der früheren Abschnitte, während die Vorbereitungen für die Verbindung ebenfalls im Gange sind. Einige Meilensteine erfordern jedoch Einschränkungen. Der Zweig, der von Jarovce in Richtung Trnava führt, wird zwischen dem 22. und 24. November an die D1 angeschlossen.

In der Zwischenzeit werden etwa 100 Verkehrsschilder aufgestellt und 25 Kilometer Straßenmarkierungen angebracht. Der Abschnitt wird bei Zlaté piesky bis Senec gesperrt. Zwischen dem 29. November und dem 1. Dezember ist geplant, den Zweig von Trnava in Richtung Rača zu verbinden. An diesen Tagen wird der Verkehr eingeschränkt, während die Schilder und Straßenmarkierungen realisiert werden. Danach wird auch die Umgehungsstraße um Bratislava von Trnava aus zugänglich sein. Die Eröffnung des Triblavina-Knotenpunkts trägt ebenfalls zur Verbesserung des Verkehrs bei, die früher als zum ursprünglich geplanten Datum in Anspruch genommen werden kann. So könnte die Verkehrssituation rund um Bratislava erheblich verbessert werden. Der Knotenpunkt D1 und D4 wird bis 2025 vollständig fertiggestellt sein. Laut dem zuständigen Minister sind nach der vollständigen Inbetriebnahme steigende Mautgebühren auf der Prístavný-Brücke zu erwarten, um die Autofahrer dazu zu bringen, eher die D4 zu nutzen. Obwohl der Optimismus des Ministers offensichtlich ist, können die Schwierigkeiten rund um das Projekt als Misserfolg angesehen werden. Viele Jahre lang hat die Umgehungsstraße ihr Ziel nicht erfüllt, während der Staat erhebliche Beträge an den Projektträger gezahlt hat. Trotzdem wird die jetzige Eröffnung voraussichtlich dem Verkehr in der Hauptstadt zugutekommen.

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