Der Bauabschnitt der Schnellstraße M4 zwischen Törökszentmiklós und Kisújszállás bietet einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur des Landes. Auf dem 34,29 Kilometer langen Abschnitt befinden sich die verschiedenen Phasen des Projekts, von der Verkehrslenkung über die Asphaltierung bis hin zum Bau von Bauwerken. Trotz der Tatsache, dass die vollständige Übergabe des Abschnitts noch aussteht und das Projekt mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen hat, schreitet die Bauausführung voran. Die Duna Aszfalt Projekt Zrt., eines der Unternehmen von László Szíjj, führt das Investitionsprojekt durch. Der Umgehungsabschnitt von Törökszentmiklós ist bereits teilweise nutzbar, zurzeit wird die rechte Fahrspur umgebaut. Die neue Trasse der M4 und die dazugehörige temporäre Verbindungsstraße zum Knotenpunkt werden bald fertiggestellt.
Ab Oktober wird der Verkehr der Straße 4 vorübergehend auf diese Route umgeleitet, damit die endgültigen Knotenpunktverbindungen gebaut werden können. Auf der 17,5 Kilometer langen neuen Trasse wurden bedeutende Fortschritte bei Erdarbeiten und dem Bau der Straßenbasis erzielt. Auch die Asphaltierung ist im Gange, die Binderschicht ist bereits auf 10 Kilometern fertiggestellt. Die linke Fahrspur der Umgehungsstraße von Kisújszállás steht kurz vor der Fertigstellung, jedoch fehlen noch die Deckschicht und die verkehrstechnischen Elemente. Im Projekt ist auch die Sanierung von fünf angeschlossenen Straßen enthalten. Von diesen wurde bisher nur die Verbindungsstraße nach Óballa vollständig fertiggestellt, während die Sanierung der Kossuth-Straße in Törökszentmiklós bis September dauern wird. Der Bau der Bauwerke verläuft ebenfalls zügig, an den Knotenpunkten bei Törökszentmiklós und Kisújszállás ist die Fahrbahnplatte der Brücken bereits fertiggestellt und die Arbeiten an den Anschlussdämmen sind im Gange. Der Brückenschluss über dem Nagykunsági-Hauptkanal wird für Anfang November erwartet. Es stehen noch viele weitere Arbeiten aus: Bau von Versorgungseinrichtungen, Errichtung der Regenwasserableitung und die Gründungsarbeiten des Betriebskommunikationssystems.
. Auch wenn das Projekt noch erhebliche Zeit und Arbeit erfordert, bleibt zu hoffen, dass es letztendlich die Verkehrssituation und Sicherheit der Region deutlich verbessern wird. Die mit dem Bau verbundenen Unannehmlichkeiten werden jedoch bis dahin die Geduld der Verkehrsteilnehmer auf die Probe stellen. Quelle und Fotos: magyarepitok.hu